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Hautnah: Schicksale aus dem Frauenhaus – Eine etwas andere Geschichte

Die Gründe, weshalb Frauen ins Frauenhaus einziehen, können ganz unterschiedlich sein. Kürzlich ist eine Frau mit einem 1-monate alten Kind im Frauenhaus in Gheorgheni angekommen. Die 37-jährige Mutter ist in verschiedenen Kinderheimen aufgewachsen und hat keine eigene Familie, die sie unterstützen könnte. Auch der Vater ihres neugeborenen Kindes, der teilweise im Ausland arbeitet, hat dazu keine Möglichkeit. Zudem wurde sie, als das Kind zur Welt kam, von den Eltern ihres Partners rausgeschmissen, sodass die eben gewordene Mutter obdachlos wurde. Es blieb ihr nichts anderes übrig als im Frauenhaus Zuflucht und Hilfe zu suchen.

In ihrer Verzweiflung fasste sie in den ersten Tagen nach der Geburt den Entschluss, das Kind zur Adoption freizugeben. Sie kontaktierte ihren Partner, welcher gerade in Ungarn arbeitete. Dieser kam daraufhin sofort zurück, um sie und ihren gemeinsamen kleinen Sohn zu sehen. Er entschied sich, dass er bei seiner Familie sein und sein Kind aufwachsen sehen möchte. Da seine Eltern aber nichts von seiner Partnerin und dem Kind wissen wollten, setzten sie auch ihn auf die Strasse. Nun musste auch er ins Obdachlosenheim ziehen. Vor ein paar Tagen hat er nun einen Job in der Nähe gefunden und möchte, sobald er genug Geld verdient hat, für sich und seine Familie ein kleines Zimmer anmieten. Bis dahin haben die drei keine andere Wahl als im Heim zu bleiben.

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